Mit einem Unfall ist eine Verfolgungsjagd zwischen einem mutmaßlichen Drogenkurier und der Polizei auf der A9 bei Feucht zu Ende gegangen. Die Zivilfahnder wollten den 28-jährigen Tatverdächtigen zuvor kontrollieren, als er auf der A3 nördlich von Nürnberg Richtung Regensburg unterwegs war. Statt der Zivilstreife zur folgen, flieht der junge Mann über das Autobahnkreuz auf die A9. Dort wird er von mehreren Polizeiautos umzingelt. Bei einem Ausweichmanöver touchiert er eine Streife und verliert die Kontrolle über seinen Wagen. Er schleudert in die Leitplanke und prallt zurück gegen das Dienstfahrzeug. Der 28-Jährige wird verletzt und kommt mit Polizeibegleitung ins Krankenhaus. Die Beamten bleiben unverletzt. In seinem Autowrack waren ca. vier Kilo Amphetamin, jeweils 100 Gramm Kokain und Marihuana, sowie Dutzende Ecstasy-Tabletten.