Nach dem schweren Busunglück von Ammerndorf geht das Rätselraten um die eigentliche Unfallursache noch weiter. Wie berichtet waren am Donnerstag ja fast 30 Menschen bei dem Frontalzusammenstoß der beiden Busse verletzt worden, darunter viele Schulkinder. Erst in dieser Woche kann die Polizei Mittelfranken mit den eigentlichen Zeugenbefragungen beginnen, erklärte Polizeisprecher Bert Rauenbusch:
"Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls hat erst einmal der Rettungsdienst Vorrang gehabt. Es mussten etliche Verletzte, Schwerverletzte vor Ort behandelt werden, die dann so schnell wie mögich in Krankenhäuser gekommen sind. Letztlich haben wir dann auf eine Liste des Rettungsdienstes gewartet, die jetzt sukzessive abgearbeitet wird. Diese Zeugen werden jetzt nach und nach befragt. Manche Zeugen sind nicht zu befragen, weil sie eben so schwer verletzt sind, dass sie keine Angaben machen können. Andere wiederum werden angerufen, werden aufgesucht oder werden zur Polizei gebeten."