Nach den Ansbacher Vatertags-Überschwemmungen regt sich Kritik unter einigen Feuerwehrleuten. Laut Martin Käßer von der Freiwilligen Feuerwehr Brodswinden mussten einige seiner Kollegen noch als Freiwillige helfen, um bis zu 10.000 Sandsäcke zu befüllen. Dabei waren die Feuerwehrleute schon am Vortag stundenlang in der Richard-Wagner-Straße im Einsatz. Vom Betriebsamt der Stadt kamen dagegen nur zwei Mann, um Sandsäcke zu befüllen. Andere Kritiker bemängelten, dass die Stadt nach den Überschwemmungen vor zwei Jahren zu wenig getan habe. Feuerwehr und THW seien zwar zur Stelle gewesen, auch als man neue Überschwemmungen befürchtete, diesen Aufwand könne man aber nicht bei jedem Gewitter betreiben.