Das Landgericht Ansbach setzt heute den Prozess um eine brutale Attacke auf einen Ansbacher Gerichtsvollzieher fort. Vor ziemlich genau einem Jahr soll der Angeklagte den Gerichtsvollzieher in dessen eigenen Büro mit dem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Auslöser für die Attacke könnte gewesen sein, dass sein Haus vor der Zwangsvollstreckung stand. Bis heute leidet der Gerichtsvollzieher unter den Folgen seiner schweren Handverletzungen. Zeitweise befand sich der Angeklagte in der Ansbacher Forensik. Später entschied deren Leiter, dass bei dem Angeklagten keine psychische Störung vorliege. Seit dem ist er in einer normalen Haftanstalt.