Ein angehender Chirurg aus der Ukraine hätte eigentlich im April als Assistenzarzt bei ANregiomed in Ansbach anfangen sollen. Wegen des Kriegs hat er dann aber eine Nachricht an das Klinikum geschickt: wegen der Kämpfe kann er doch nicht kommen und bittet um Verständnis. Außerdem ruft er in dieser Nachricht zu Spenden auf. Die Krankenhäuser in seinem Land brauchen dringend Hilfsmittel. Damit hat der junge Arzt eine Beispiellose Spendenaktion bei ANregiomed angestoßen. Innerhalb weniger Tage kamen fast 20.000 Euro zusammen. Davon hat der Klinikverbund jetzt einen Transport mit Hilfsgütern organisiert, der schon dieses Wochenende in der Ukraine ankommen soll.