Ein 60-jähriger Mann aus dem Landkreis Ansbach muss jetzt vor das Amtsgericht, das meldet die FLZ. Er hatte im November 2020 eine Zeichnung in den sozialen Medien geteilt, dass die Judenvernichtung in der Zeit des Dritten Reichs verharmlost. Dabei soll er das mit den Maßnahmen zur Corona-Impfung verglichen haben. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft soll der Post den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Dem schloss sich das Amtsgericht an und verurteilte den Mann per Strafbefehl zu einer Geldstrafe. Der Corona-Gegner legte dagegen Einspruch ein. Nun wird der Fall im Februar öffentlich mit Zeugen verhandelt.