Ein einmaliges Projekt soll nun in ganz Bayern angeboten werden. Die Rede ist von der Präventionsambulanz des „Bezirksklinikums Ansbach“. Hier helfen Ärzte und Sozialarbeiter Menschen mit Persönlichkeitsstörung.
Ergebnisse zeigen: Der Risikowert ist um ein Drittel gesunken. Das sagt uns der BKH-Chefarzt Joachim Nitschke gesagt. Das heißt: Die Patienten entwickeln weniger Gewaltfantasien. Außerdem konnten die Betreuer ein soziales Umfeld für die Patienten schaffen. Und: Sie halten sich besser an Absprachen. Ab nächstem Jahr soll dieses Projekt auch in anderen Forensiken angeboten werden. Insgesamt gibt es 14 in Bayern.