Jede gute Geschichte braucht einen Verräter. Der wohl bekannteste unter ihnen, Judas, bekommt ab Samstag in einem Monolog des Theaters Ansbach eine moderne Stimme. Aktuelle Forschungen sehen ihn nämlich nicht mehr nur als den reinen Bösewicht. Grund genug für Regisseur Michael Schmidt, den Zuschauern eine eigene Geschichte über Judas zu zeigen: