Die Befürchtungen des Ansbacher Jugendamtes haben sich bestätigt, denn die Kinderwohlgefährdungen sind im letzten Jahr deutlich gestiegen. 175 mal meldeten Menschen dem Jugendamt, dass Kinder akut in Gefahr seien. Dieser schlimme Verdacht bestätigte sich dann auch tatsächlich in knapp 40 Fällen.
Die Umstände dort waren so schlimm, dass Kinder wirklich von der einen auf die andere Minute aus der Familie raus mussten. In den meisten Fällen wurden die Kinder vernachlässigt, gefolgt von körperlichen und psychischen Misshandlungen und sexueller Gewalt. Hinzu kommen noch weitere 33 Fälle, allerdings mussten die Kinder hier nicht sofort aus der Familie und es wurde versucht, gemeinsam mit den Eltern eine Lösung zum Wohle des Kindes zu finden. Laut Jugendamt ist die Situation auch weiterhin angespannt. Sie rechnen dort weiterhin mit einem Anstieg solcher schlimmen Meldungen.
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