„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ – das hat die Verkehrspolizei Ansbach jetzt mal wieder auf der Autobahn feststellen müssen. Auf einem Parkplatz kontrollieren sie einen LKW, der mit der Aufschrift „Humanitärer Hilfstransport für die Ukraine“ gekennzeichnet ist. Tatsächlich hat der ukrainische Fahrer aber alles andere im Sinn, als seinem Heimatland zu helfen. Er lebt im Baltikum und ist gerade dabei, einen LKW aus Karlsruhe zu seiner Firma nach Litauen zu überführen. Er gibt zu, die Aufschrift „Hilfstransport“ nur angebracht zu haben, um Kontrollen zu entgehen. Auf der Ladefläche des LKW finden die Beamten dann noch mehrere Fahrräder, LKW-Räder und ein Auto – alles komplett ungesichert. Das alles wollte der Ukrainer ebenfalls zu der Firma nach Litauen bringen. Und dann hatte er auch noch litauische Händlerkennzeichen am LKW, die aber nur in Litauen gültig sind. Der Mann hat jetzt gleich mehrere Ermittlungsverfahren am Hals.