Die Krötenwanderungen stehen wieder an. Ab voraussichtlich Anfang März wandern die Amphibien rund fünf Wochen lang zu ihren Laichgewässern. Damit die Tiere nicht massenhaft unter die Räder geraten, baut man vielerorts spezielle Krötenzäune auf. Die sollen verhindern, dass die Tiere die Straßen überqueren. Damit die Kröten aber trotzdem auf die andere Straßenseite gelangen, braucht es ehrenamtliche Zaunbetreuer. Im Ansbacher Landkreis organisiert der BN die Krötenzäune und unter dem Motto "Sei kein Frosch, hilf den Fröschen" sucht der BN noch Freiwillige, die helfen die Kröten zu retten. Am 24. Februar findet ein Online-Informationsabend des BN statt, bei dem Interessierte mehr zur Lebensweise und den Bedrohungen von Amphibien erfahren können. Ebenso gibt es hier dann auch schon die ersten Tipps, wie man sich als Krötenzaunbetreuer vor Ort verhalten sollte. Bei der letzten Krötenwanderung haben die 175 ehrenamtlichen Zaunbetreuer fast 50.000 Kröten gerettet.