Nach der schweren Vergewaltigung eines Mädchens in Ansbach laufen die Ermittlungen weiter. Der Chef der Staatsanwaltschaft Ansbach spricht gegenüber der Fränkischen Landeszeitung von einem der schlimmsten Sexualdelikte in der Stadt seit längerer Zeit. Der Syrer war vor einer Woche verhaftet worden, weil er ein Mädchen sexuell missbraucht haben soll. Seit 2015 ist der Mann in Deutschland, in Ansbach lebt er seit etwa einem Jahr. Ob der mutmaßliche Täter abgeschoben wird, kann der leitende Oberstaatsanwalt noch nicht sagen. Aktuell besteht dringender Tatverdacht und es ist davon auszugehen, dass der Mann noch länger in Haft ist. Über eine Abschiebung entscheidet die Ausländerbehörde erst nach einem möglichen Prozess.