Das Millionen-Loch beim Klinikverbund ANregiomed steuert auf einen weiteren traurigen Höchstwert zu. Wie die Fränkische Landeszeitung berichtet, wird für das aktuelle Jahr ein Defizit von 32 Millionen Euro erwartet. ANregiomed hat dem Verwaltungsrat für das neue Jahr seinen Wirtschaftsplan vorgelegt. Die bittere Wahrheit: das Minus ist weiter gestiegen, auf nun 32 Millionen Euro. Im letzten Jahr lag das Minus bei 28 Millionen Euro. Gründe für das neue Rekord-Minus seien unter anderem höhere Personal- und Sachkosten. Noch ist der neue Wirtschaftsplan zwar nicht beschlossen, doch Fakt ist: Als Träger müssen Stadt und Landkreis dafür aufkommen. Ein Drittel trägt die Stadt, die übrigen zwei Drittel muss der Landkreis stemmen – Gelder, die dann an anderen Stellen fehlen werden.