Sie tauchen meist früh morgens oder abends in der Dämmerung auf und wir Autofahrer haben nur wenig Chance auszuweichen: Rehe und Hasen. Im Bereich der Polizei Ansbach und Neustadt/Aisch sind jetzt wieder verstärkt Wildunfälle passiert. Allein im Raum Neustadt waren es neun. Alle Autofahrer blieben unverletzt. Die Rehe jedoch sind dabei allesamt getötet worden. Die Feldhasen haben sich als robuster erwiesen und flüchteten jeweils nach den Zusammenstößen. Gesamtschaden dieser Unfälle: Fast 20.000 Euro. Auf der A6 zwischen Ansbach und Herrieden war einem Autofahrer am späten Samstagabend ebenfalls ein Reh vor das Auto gelaufen. Das Reh war tot, der Autofahrer unverletzt. Die Polizei appelliert an alle Autofahrer, vor allem nachts umsichtig und langsamer zu fahren.