Ihre Hilfsbereitschaft hat für eine 30-Jährige Frau in Ansbach jetzt wohl strafrechtliche Konsequenzen. Ein Mann fährt in der Ludwig-Keller-Straße mit seinem teuren Sportwagen gegen eine Mauer und einen Zaun. Als die Polizei kommt, behauptet die Frau zuerst, sie sei gefahren. Die Spurenlage, so die Polizei, sagt aber etwas anderes. Der Fahrer gibt später zu, selbst am Steuer gesessen zu sein - einen Führerschein hat er aber nicht. Der Schaden an Auto, Mauer und Zaun beträgt insgesamt knapp 50.000 Euro. Gegen die Beifahrerin läuft ein Strafverfahren wegen eines Vergehens der Strafvereitelung.