Für alle Menschen in Ansbach, die obdachlos sind, oder von Obdachlosigkeit bedroht sind, gibt es jetzt eine Fachstelle zur Beratung und Betreuung. Angeboten wird sie vom Diakonischen Werk und der Stadt Ansbach und mit Fördermitteln des Freistaats Bayern subventioniert. Ziel ist es, Obdachlosigkeit vorzubeugen und die Anlaufstellen besser zu vernetzen. Die neue Stelleninhaberin, Jeanette Pechtold, konnte schon Anfang des Monats ihre Arbeit aufnehmen. Die Stadt Ansbach bietet aktuell 14 Schlafplätze für Wohnungslose in der Herberge zur Heimat, Schlichtwohnungen im Haldenweg und in der Knebelstraße und ein begrenztes Angebot an Sozialwohnungen in der Schlesierstraße, um auf Notfälle zu reagieren. Neuer sozialer Wohnraum soll bald auf dem Messegelände und dem Milchhofareal entstehen.