Am Valentinstag soll ein junger Mann in Lehrberg einen anderen mit dem Messer massiv am Hals verletzt haben – heute wird der Prozess fortgesetzt. Vor der großen Strafkammer am Landgericht geht es um die Frage welche Version denn jetzt stimmt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, nach einem Streit das Messer gezückt und zugestochen zu haben. Zum Auftakt hat sich der Angeklagte geäußert und das Geschehen anders geschildert. Nach mehrfacher Nachfrage seines Anwaltes hat das spätere Opfer ihn zuerst mit einem Stuhl angegriffen und erst danach habe er zugestochen. Heute soll unter anderem der Verletzte selbst zu Wort kommen. Im Fall einer Verurteilung droht dem Angeklagten eine lange Haftstrafe.