Wenn Ihnen nicht mehr Rehe, sondern vermehrt Frösche vors Auto springen, dann ist es wieder soweit: Das große Froschwandern beginnt. Um die Amphibien vor dem tödlichen Straßenverkehr zu schützen, hat sich der Bund Naturschutz etwas Interessantes einfallen lassen. Arbeiter der Stadt Ansbach bauen deswegen jetzt überall in der Umgebung die rettenden Froschzäune auf.
Im Abstand von etwa 20 Metern werden Eimer verteilt, in die die Frösche reinfallen sollen. Die Eimer werden täglich von Naturschützern geleert und die Frösche auf die andere Straßenseite gebracht, so Tino Geissler, Arbeiter der Stadt Ansbach.