In Ansbach ist jetzt eine großangelegte Spendenaktion gestartet worden. Es geht um ein Gerichtsverfahren zur PFC-Belastung rund um die US-Kaserne Katterbach. Ein Anwohner hat hier geklagt, weil ein Fischweiher und ein Brunnen auf seinem Grund verseucht worden sind. Um nachzuweisen, dass das PFC hier wirklich aus der Kaserne kommt, hat das zuständige Gericht ein Gutachten verlangt, berichtet die Fränkische Landeszeitung. Dafür muss der Kläger einen Vorschuss von 30.000 Euro zahlen. Um an dieses Geld zu kommen, unterstützt fast der gesamte Ansbacher Stadtrat den Spendenaufruf. Außerdem mit im Boot, Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner und der Bund Naturschutz in Ansbach. Es sei eine einmalige Chance den Verursacher nachzuweisen und von Bedeutung für alle PFC-Geschädigten im Land, heißt es aus Unterstützerkreisen.