Der Streit zwischen ANregiomed und den Anwälten zweier Leserbriefschreiber in der Fränkischen Landeszeitung geht weiter. Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer gibt auf der Internetseite des Klinikverbunds bekannt, dass er den beiden ein Vergleichsangebot zukommen ließ. Damit sollen sich die beiden Schreiber verpflichten, 1000 Euro Strafe an einen gemeinnützigen Verein zu zahlen, falls sie noch einmal gegen die Unterlassungserklärung verstoßen. Die Anwälte der beiden lehnen laut FLZ das Angebot jedoch strikt ab und wollen in den nächsten Tagen selbst ein Vergleichsangebot abgeben. Der für heute angesetzte Gerichtstermin ist erst einmal verschoben. In den Leserbriefen warfen die Schreiber dem Klinikverbund vor, mit Corona-Viren infiziertes Personal habe weiterarbeiten müssen.