Vor dem Ansbacher Amtsgericht muss sich heute eine Frau verantworten, die sich gleich mehrfach mit Behörden und Amtsträgern angelegt haben soll. 25 Fälle von versuchter Erpressung bis hin zum Betrug hat die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage aufgelistet. Um sich beispielsweise gegen eine Anordnung zu wehren, soll die Frau Verträge verschickt haben, die Amtsträger zu hohen Zahlungen verpflichtet, wenn diese weiter gegen die Angeklagte vorgehen. Der Betrugsvorwurf bezieht sich auf Postsendungen, die sie als Kriegsgefangenenpost deklariert haben soll.