Weltweit erlebt jede dritte Frau häusliche oder sexualisierte Gewalt – auch viele Männer, Kinder und Jugendliche gehören zu den Opfern. In vielen Fällen allerdings werden diese schweren Gewaltdelikte nicht angezeigt. Mal aus Scham, mal aus Angst, mal wegen Selbstvorwürfen. Am Klinikum Ansbach gibt es deshalb inzwischen die vertrauliche Spurensicherung: Die Spuren der Gewalttat werden zunächst anonym gesichert, damit es bei einer späteren Anzeige doch noch gerichtsfeste Beweise gibt. Das Ganze passiert im Rahmen einer fachärztlichen Untersuchung – wie die abläuft, erklärt Dr. Martin Koch, der Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Ansbach:
Mehr Infos zur vertraulichen Spurensicherung gibt es online unter anregiomed.de