Am Nachmittag wird der Prozess gegen den ehemaligen Leiter des Raubkatzenasyls in Ansbach-Wallersdorf fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, eine frühere Bundesfreiwillige mehrfach vergewaltigt zu haben.
Der Angeklagte bestreitet alle Vorwürfe. Ansonsten sagt er - das ist sein gutes Recht - nichts. Viele Zeugen haben bisher unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesagt. Die, die öffentlich zu hören waren, nähren durchaus Zweifel an der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers. Heute werden zwei weitere Zeugen gehört, was die zur Aufklärung beitragen können ist die große Frage. Nach dem Tag heute sind noch mindestens zwei Verhandlungstage angesetzt.