Der Prozess gegen den ehemaligen Leiter des Raubkatzenasyls in Wallersdorf ist heute fortgesetzt worden. Laut Anklage soll er eine ehemalige Bundesfreiwillige vergewaltigt haben. Am Vormittag hat sich die Kammer in dem Asyl für Raubtiere umgesehen.
Es ging um drei Tatorte – an denen die Vergewaltigungen stattgefunden haben sollen. Auch wie die angeblichen Taten begangen worden sein sollen war heute Thema. Mehr Informationen gibt es nicht – die Öffentlichkeit war nicht zugelassen. Am Nachmittag hat dann der behandelnde Tierarzt des Asyls ausgesagt. Den Angeklagten beschrieb er wie einen Kapitän auf einem Schiff – ruhig und souverän. Das Verfahren wird am Freitag fortgesetzt.