Im Bayerischen Wald hat ein Wolfsrudel ersten Nachwuchs. Doch für Mittelfranken ist das eher unwahrscheinlich, sagen die Experten vom Bund Naturschutz. Dennoch sollten sich zum Beispiel Halter von Schafen darauf einstellen, dass ein Wolf eines Tages auch durch ihr Gebiet wandert.
Man glaube, die Entwicklung sei nicht aufzuhalten. Beispielsweise in Oberfranken gäbe es Schäfer, die erste Erfahrungen mit sogenannten Herdenschutzhunden gemacht haben. Das heißt, dass man durch Zäune oder Herdenschutzhunde etwaige Angriffe von Wölfen auf die Herden von vornherein abwehrt, so Reinhard Mergner vom Bund Naturschutz in Nürnberg.