Ein aufmerksamer Zeuge hat in Emskirchen wohl einen Hund vor dem Tod gerettet. Er ruft die Polizei. Polizeibeamte fanden im Garten eines Einfamilienhauses einen fast verdursteten Hund. Er war angeleint und hatte sich mit der Leine derart in Büschen und Sträuchern verheddert, dass er sich selbst strangulierte. Die Hundehalterin war nicht erreichbar. Sie sei nach Angaben von Zeugen auf unbestimmte Zeit verreist. Der Collie befand sich offenbar schon mehrere Tage bei brütender Hitze im Garten, ohne Wasser und Nahrung. Er wirkte vollkommen dehydriert und kraftlos. Der Hund kam in ein Tierheim. Die Hundehalterin muss mit einem Strafverfahren rechnen.