Zahlreiche Beschäftigte im öffentlichen Dienst beteiligen sich wieder an den Warnstreiks - Verdi hatte auch am Uniklinikum Erlangen dazu aufgerufen, und zwar für ganze zwei Tage. Trotz Notfallvereinbarungen geht das ganze aber wohl doch nicht spurlos an den Patienten vorüber. Vier Stationen sind komplett gesperrt, in dreien ist die Bettenzahl stark reduziert. Außerdem gibt es wegen des Warnstreiks weniger OP's. Das teilte ein Sprecher der Uni-Klinik mit. Verdi fordert für rund 100.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Bayern sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro. Die Länder lehnen die Forderung bislang ab. Ende Februar ist eine neue Verhandlungsrunde geplant.