Ein gewalttätiger Übergriff auf einen jungen Feuerwehrmann aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt hat erst vor kurzem für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt hat sich nach Medieninformationen herausgestellt: der 20-Jährige hat die Geschichte frei erfunden. Bei einem nächtlichen Einsatz auf der A3 bei Erlangen-Frauenaurach sei er anschließend von zwei Männern beleidigt, geschlagen und getreten worden. Das war seine Story. Aber Polizeiermittler wurden misstrauisch und hakten nach. Mittlerweile hat der junge Mann gestanden. Er räumte auch ein, ein extremes Geltungsbedürfnis zu haben. Schon früher war er aufgefallen, weil er angeblich nicht genehmigte Dienstfahrten gemacht haben soll. Die Polizei ermittelt nun wegen Vortäuschen einer Straftat. Der 20-Jährige selbst hat sein Amt bei der Feuerwehr niedergelegt.