Mit einem heißen Finale ist die Erlanger Bergkirchweih zu Ende gegangen. Die Besucher haben am Abend das letzte Fass Bier symbolisch zu Grabe getragen. Eine erste Bilanz der Polizei fällt positiv aus: es gab ungewöhnlich wenig Körperverletzungen im Vergleich zu den Vorjahren. Auch die Zahl der betrunkenen Jugendlichen sei zurückgegangen.
Auch die Stadt und das Rote Kreuz sprechen von einem guten, friedlichen Berg. Bei täglich fast 50.000 Besuchern gab es laut dem BRK nur knapp 590 Einsätze. Der kurioseste war wohl, als die Ersthelfer eine Bisswunde verarzten mussten. Die stammte aber nicht von einem Hund, sondern von einem bissigen Menschen. Leider gab es aber dann mehr Polizeieinsätze beim sogenannten "After-Berg" in der Innenstadt, nach 23 Uhr.