Knapp ein Jahr nach dem tödlichen Unfall mit einem Flusskreuzfahrtschiff bei Erlangen steht jetzt "menschliches Versagen" als offizielle Ursache fest. In der Nacht zum 11. September 2016 ist das Schiff auf dem Main-Donau-Kanal mit dem Führerhaus an einer Brücke hängengeblieben. Der Kapitän und ein weiteres Besatzungsmitglied kamen dabei ums Leben. Die über 180 Passagiere wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen haben abschließend ergeben, dass die Crew schlicht und einfach vergessen hatte, das Führerhaus abzusenken.