Die Uniklinik Erlangen könnte zum Rettungsanker für Covid-19-Patienten werden, die unter einem schweren Krankheitsverlauf leiden und künstlich beatmet werden müssen. Es geht um die Therapie mit Blutplasma von früheren Covid-Patienten. Schon seit letztem Frühjahr hatte sich die Uniklinik damit befasst, wir hatten darüber berichtet. Jetzt werden mehrere Erlanger und Nürnberger Spezialisten gemeinsam dazu eine Studie durchführen, teilt das Uni-Klinikum mit. Bislang liegt die Sterblichkeitsrate bei Corona-Patienten, die künstlich beatmet werden müssen, bei 40 bis 50 Prozent. Die neue Therapie könnte helfen, diese hohe Sterblichkeitsrate zu senken.