Glyphosat einfach mit einem Magneten aus dem Wasser ziehen. Diese Art von Filter hat jetzt ein Forscherteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, kurz FAU, entwickelt. Die Methode ist demnach einfach, billig und ökologisch. Die Forscher nutzen die chemische Struktur von Glyphosat, die eine starke Wechselwirkung zu oxid-haltigen Oberflächen aufweist. Mit Hilfe von magnetischen Eisenoxidpartikeln soll es gebunden und dann mit einem Magneten aus dem Wasser gefiltert werden können. Glyphosat soll krebserregend sein und ist trotzdem das wohl meistgenutzte Pestizid der Welt.