Tausende Menschen in Fürth müssen zur Stunde ihre Wohnungen, Häuser und Arbeitsplätze verlassen. Seit 13 Uhr sind 4000 Anwohner und 5000 Firmenbeschäftigte aufgerufen, das Sperrgebiet zu verlassen. Wenn alles gut geht kann der Sprengmeister dann um 17 Uhr damit beginnen, den Blindgänger zu entschärfen. Erst vor knapp einem Monat mussten in Nürnberg wegen einer Bombenentschärfung in der Nähe des Hauptbahnhofs zahlreiche Menschen evakuiert werden. Hier kam es allerdings zu stundenlangen Verzögerungen.