Gute Nachrichten für die Stadt Fürth, der lange Streit um den Grafflmarkt und die Gustavstraße hat wohl ein Ende. Auf einer extra einberufenen Pressekonferenz vor Ort in der Altstadt hat Oberbürgermeister Thomas Jung verkündet, dass die Klage um die Schlusszeiten vom Grafflmarkt beigelegt werden konnte. Damit werde der Kult-Flohmarkt seit 2014 zum ersten Mal wieder ohne Gerichtsverfahren stattfinden. Den Klägern ging es dabei um den Ausschank der Kneipen im Freien, während des Marktes. Der ist immer im Frühjahr und im Herbst. Vor den Klagen lag der Zapfenstreich jeweils bei 1.45 Uhr. Um den Anwohnern bzw. Klägern entgegenzukommen, wurden die Schlusszeiten im Frühjahr auf 24 Uhr verlegt und im Herbst auf 23.30 Uhr. So soll das auch in Zukunft bleiben, hoffentlich jetzt wirklich ohne neue Streitereien.