Anders als befürchtet ist die Pleitewelle bei Unternehmen in ganz Bayern während der Corona-Pandemie ausgeblieben. Ganz im Gegenteil. Die Zahl der Insolvenzen ist im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Prozent auf 1840 zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt das Landesamt für Statistik in Fürth. Auch im Jahr davor war die Zahl während der Pandemie niedriger. Die Insolvenzen bei Verbrauchern hingegen sind deutlich gestiegen. Um gut 90 Prozent auf 7.100. Schuld sei hier aber nicht die Pandemie, sondern eher Verschiebungseffekte, so das Landesamt für Statistik.