Menschen in vielen Ländern der Welt trauern um den verstorbenen Ex-US-Außenminister Henry Kissinger, besonders auch in seiner Geburtsstadt Fürth. Hier war er am 27. Mai 1923 als Heinz Alfred Kissinger auf die Welt gekommen. Obwohl seine Familie vor den Nazis in die USA fliehen musste, blieb er seiner Geburtsstadt und ihrem Fußballverein Greuther Fürth sein Leben lang verbunden. Kurz nach seinem 100. Geburtstag kam Kissinger im Juni sogar selbst nach Fürth. 1973 war er unter Präsident Nixon US-Außenminister und spielte bei den Friedens-Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern in den 70’ern eine wichtige Rolle. Das Ludwig Erhard Zentrum in Fürth zeigt aktuell eine Sonderausstellung über das Leben der Brüder Henry und Walter Kissinger.