In vielen Altstädten in Mittelfranken gibt es an Silvester ein Böller-Verbot. Wir haben darüber berichtet, etwa in Dinkelsbühl oder Rothenburg. In diesem Jahr richtet die Stadt Fürth zum ersten Mal drei Schutzzonen ein. Auch hier herrscht dann ein Böller- und sogar Glasverbot. Das Verbot gilt unter anderem rund um das Rathaus an Silvester ab 17 Uhr bis 2 Uhr nachts. Wegen des 200-jährigen Stadtjubiläums erwarte Fürths OB Thomas Jung außergewöhnlich viele Gäste. Deshalb gibt es ein großes Sonderfeuerwerk schon um 20.18 Uhr. Die Schutzzonen sollen vor allem Familien mit kleinen Kindern einen friedlichen Jahreswechsel ermöglichen. Jung könnte sich auch vorstellen, dass in den nächsten Jahren das Böllerverbot noch erweitert wird. Etwa entlang der Gustavstraße.