Eine Polizeibeamtin hat im Prozess um die tödlichen Schüsse von Georgensgmünd noch einmal den Einsatz verteidigt. Die stellvertretende Dienststellenleiterin aus Roth hatte den Einsatz im Oktober letzten Jahres mit geplant. Sie würde sich immer wieder für einen Einsatz im Haus des 50-jährigen Angeklagten entscheiden, betonte sie. Wörtlich sagte sie: "Ein Einsatz im öffentlichen Raum birgt viel mehr Risiken". Vor fast genau einem Jahr hatte ein Sondereinsatzkommando der Polizei das Haus in Georgensgmünd gestürmt. Der Mann hatte mehrere Schüsse abgefeuert und einen Polizisten tödlich verletzt. Zwei Kollegen wurden schwer verletzt.