Gräfenbuch | Trotz höherem Bußgeld, weiter viele Raser

26. Juni 2020 , 19:01 Uhr
Symbolbild

Seit ziemlich genau zwei Monaten gelten die neuen Ahndungssätze fürs zu schnell Fahren in Deutschland. So verlieren wir beispielsweise in einer 30er Zone mit 51 km/h unseren Führerschein für einen Monat, zahlen 80 Euro und bekommen einen Punkt. Die Ansbacher Polizei stellt trotzdem noch zu viele Verstöße fest. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit kein Kavaliersdelikt. Hauptkommissar Ludwig Hasenmüller, der Verkehrssachbearbeiter der Polizei Ansbach, sagte dazu: "Letztendlich sehen wir, dass überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache Nr.1 bei den schweren und tödlichen Verkehrsunfällen ist. Und man muss auch wissen, dass der sogenannte Anhalteweg im Quadrat steigt. Sprich, wenn ich 30 km/h fahre, komm ich in 16 Metern Entfernung zum Stehen. Wenn ich 50 km/h fahre, dann fange ich bei diesen 16 Metern erst an, zu bremsen."

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