Bürgermeister Karl-Heinz Fitz aus Gunzenhausen entschuldigt sich für seine umstrittene Corona-Impfung, steht aber weiter zu ihr. Im Rahmen einer Stadtratssitzung nahm Fitz am Abend Stellung. Seine Entschuldigung richtete er an Ärzte und Pflegepersonal, die beim Impfen bisher nicht an die Reihe gekommen seien. Fitz begründete die Rechtmäßigkeit seiner Impfung erneut mit seiner Position als oberster Dienstherr des von der Stadt verwalteten Seckendorff-Heims. Die Impfdosen für ihn und seine Mitarbeiter seien überschüssig gewesen. Fitz betonte: Er hätte die Impfung abgelehnt, wäre abzusehen gewesen, welche Diskussionen sie auslösen würde. Stadträte kritisierten die Geheimhaltung der Impfung. Fitz verwies darauf, das Impfen sei Privatsache.