Der Burgstallwald bei Gunzenhausen ist die Schwammspinner wohl endgültig los. Im letzten Frühjahr gab es dort Millionen von Schwammspinnerraupen. Die riesige Horde hatte den Wald innerhalb weniger Tage kahlgefressen. Dann verlagerten sie ihren Speiseplan auf die umliegenden Gärten. So wurden sie für die Anwohner und für das Freibad zu einer großen Plage. Jetzt also leises Aufatmen: Die Raupen sind verhungert und die Population somit zusammengebrochen. Laut Forstexperten kommt so eine Massenvermehrung alle 10 bis 12 Jahre vor, die Schwammspinnervermehrung wird aber trotzdem weiter überwacht.