Seit fast vier Wochen laufen intensive Ermittlungen der Kripo Ansbach zu dem rätselhaften Tod eines 23-Jährigen. Man fand ihn am 31. Dezember tot im Bereich des Bahnhofs von Gunzenhausen. Das chemisch-toxikologische Gutachten ergab nun: Er starb an einer Überdosis. Intensive Ermittlungen haben dazu geführt, dass die Geschehnisse jetzt geklärt sind, so die Polizei Mittelfranken. Am Silvestermorgen fanden Bahn-Mitarbeiter den 23-Jährigen. Zahlreiche Spuren wurden gesichert. Die Soko „Gleis“ befragte und vernahm etliche Anwohner und Zeugen. Ein chemisch-toxikologisches Gutachten belegt: Er hatte Alkohol, Medikamente und Kokain genommen. Psychisch im Ausnahmezustand stach er auf einen Freund am Hafnermarkt ein, floh zum Bahnhof, nahm erneut Kokain und starb.