Sie führen ihre Arbeit minderwertig und alles andere als fachmännisch aus und sie verlangen auch noch viel Geld dafür: Im Raum Gunzenhausen sind jetzt offenbar wieder angebliche und überteuerte Handwerker unterwegs, wie die Polizei hier aktuell mitteilt. Bei einer Frau aus Muhr am See haben die Täter für Unkrautjäten und das Streichen einer Fassade satte 8.500 Euro verlangt. Weil die Hobby-Handwerker aber noch nicht mal eine eigene Leiter dabei hatten, konnte nur ein kleiner Teil der Wand mit einer dünnen Farbe gestrichen werden. Die geliehenen Firmenfahrzeuge sind daraufhin von der Polizei durchsucht worden. Gefunden wurden auch gleich noch mehrere ausstehende Aufträge. Auch hier sollten arglose Bürger durch überzogene Rechnungen um ihr Erspartes gebracht werden. Die Opfer sind durch Inserate in Werbezeitungen und Broschüren geködert worden.