Jahrzehntelang lag es in einer Art "Dornröschenschlaf", jetzt kommt aber "Neues Leben in alte Mauern". Das ist auch der Slogan, unter dem das Kloster Heidenheim in den letzten Jahren für über 5 Millionen Euro umgebaut wurde. Nächstes Wochenende (9./10.3.) öffnet es endlich seine Pforten für die Öffentlichkeit. Neu mit dabei sind ein Museum, eine Tourist-Info, ein Pilgerbüro und ein Klosterladen. Der evangelische Dekan, Klaus Kuhn:
"Wir wollten einfach und schlicht bauen, aber trotzdem auch sehr wertig. Die Herausforderungen beim Umbau waren vor allem im Dach und der Statik, weil man hier in den vergangenen Jahrzehnten bis Jahrhunderten doch viel vernachlässigt hat. Seit das Gerüst außen abgebaut worden ist, schauen Leute immer wieder durch die Fenster oder kommen durch geöffnete Türen und sind ganz angetan, was wir hier geschaffen haben."
Am Samstag, dem 9. März, ist der Einweihungs-Gottesdienst mit Regionalbischöfin Gisela Bornowski, dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und Innenminister Joachim Herrmann. Am Sonntag (10.3.) ab 10 Uhr öffnen dann zum ersten Mal das Museum, die Tourist-Info und der Klosterladen.