Der viele Regen und auch die aktuelle Hochwasserwarnung für die Stadt und den Kreis Ansbach zeigt: Hochwasserschutz ist das Gebot der Stunde. Gut, dass da die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz im Herrieder Ortsteil Stegbruck zügig vorankommen. Darüber hat jetzt das Wasserwirtschaftsamt Ansbach informiert. Zwei Hochwasserschutzdeiche und eine Schutzmauer sind bereits gebaut. Nur letzte Restarbeiten sind in den nächsten Wochen zu erledigen. Auch die Gefahr durch Starkregen konnte eingeschränkt werden, heißt es. Dazu wurden vorhandene Gräben ertüchtigt, Durchlässe erneuert und eine Flutmulde mit Abfluss zur Altmühl gebaut. Was nun noch folgt, ist der Bau eines Schöpfwerks ab Februar. Das Pumpwerk zwischen Feuerwehrhaus und Altmühl soll ebenfalls Niederschläge und Sickerwasser ableiten. Wenn alles klappt, ist der Hochwasserschutz bis Ende 2024 fertig.