Tag für Tag vergeht und das PFC aus der US-Kaserne Katterbach breitet sich immer weiter in der Natur aus. Jetzt hat die Stadt Ansbach der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, kurz BIMA, als Verwalterin der Liegenschaft, eine Frist bis nächsten Dienstag (17.3.) gesetzt, um auf das schon seit Anfang März vorliegende PFC-Gutachten zu reagieren. Die BIMA soll jetzt einen Zeitplan für die Planung bzw. Umsetzung der Sicherungsmaßnahmen zur Grundwasser- und Bodensanierung vorlegen. Dazu liegt der Anstalt auch längst die notwendige Stellungnahme vom Ansbacher Wasserwirtschaftsamt vor. Darin wird zum Beispiel die Abstromsicherung mittels 20 zu errichtenden Brunnen auf dem Kasernengelände vorgeschlagen, um eine Ausbreitung der PFC-Verseuchung über das Grundwasser zu verhindern. Am Dienstag soll es dazu auch gleich eine Besprechung mit der BIMA und der US-Armee geben, so die Stadt Ansbach.