Der Bürgermeister von Langenzenn im Landkreis Fürth könnte sich schon bald vor dem Amtsgericht Fürth verantworten müssen. Er hat einen Strafbefehl wegen Betrugs bekommen. Der Politiker soll zwei ukrainische Flüchtlingsfamilien bei sich untergebracht haben. Dafür soll er beim Landratsamt Fürth zum Teil unrechtmäßig Wohnkosten angemeldet haben, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth sagte. Der Bürgermeister soll einen längeren Zeitraum der Unterbringung geltend gemacht haben, als es letztlich der Fall gewesen sei. Die Summe um die es geht, soll im mittleren vierstelligen Bereich liegen.