Nach der hohen Corona-Sterberate in einem AWO-Seniorenheim in Langenzenn hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Der Verdacht, dass dort zum Start der Corona-Pandemie in der Region nicht genug Schutzausrüstung vorhanden war, hat sich nicht erhärtet. Demnach konnte kein Zusammenhang zwischen den vielen Todesfällen in dem Heim und Verstößen gegen Hygienestandards gefunden werden. Wie berichtet hatten sich im April über 60 Bewohner mit Corona infiziert, 26 von ihnen starben. Auch über 40 Pflegekräfte hatten sich angesteckt.