Auf einem Bauernhof im Landkreis Ansbach ist Rinderherpes ausgebrochen, der Betrieb ist aktuell gesperrt. Für Menschen und andere Tierarten ist die Krankheit ungefährlich. Rinder aber, die sich infizieren, werden ein lebenslanger Infektionsherd, so das Landratsamt Ansbach. Der Leiter des Veterinäramtes spricht in einer Pressemitteilung davon, dass erst 18 von 160 Rindern infiziert waren, als die Erkrankung entdeckt wurde. Dies zeige, dass die Landwirte sehr genau auf ihre Tiere achten. Die betroffenen Tiere werden jetzt wohl geschlachtet, die übrigen Rinder werden intensiv überwacht. 30 Tage, nachdem das letzte betroffene Rind den Betrieb verlassen hat, kann die Sperre wieder aufgehoben werden, sollten keine neuen Fälle auftreten.