Was als 32 Päckchen Tee deklariert gewesen ist, hat sich beim Zoll im Nürnberger Hafen dann doch als etwas ganz anderes herausgestellt. Adressat war ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Roth, der jetzt wohl einigen Ärger vor sich hat.
Als die Lieferung aus Nairobi im Zollamt Nürnberg-Hafen ankommt, werden die Zöllner gleich misstrauisch. Schon allein wegen des Geruchs. Sie öffnen das Paket und lassen den Inhalt von einem Labor untersuchen. Ergebnis: das ist kein Tee, sondern es sind ganze sieben Kilogramm Khat. Dabei handelt es sich um eine mit Amphetamin verwandte Droge, die im Nahen Osten und Ostafrika sehr beliebt ist. In Deutschland ist die Substanz aber verboten.